Datum/Zeit
Date(s) - 25. Oktober 2021
11:00 - 13:00
Veranstaltungsort
Museum des Kapitalismus
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Der Kapitalismus hat sich global zu einem System des Umweltimperialismus entwickelt. Die Ausbeutung in den halb-kolonialen Ländern wird weitgehend ohne Rücksicht auf die ökologischen und sozialen Folgen intensiviert, um die Profite in den imperialistischen Zentren zu vermehren. Die sozio-ökologischen Auswirkungen werden systematisch in Länder der „Peripherie“ ausgelagert. Wir wollen uns mit den politischen und ökonomischen Grundlagen dieses Systems beschäftigten, das untrennbar mit Umweltzerstörung, Ausbeutung, Nationalismus und Krieg verbunden ist, und die grundlegenden Zusammenhänge des Umweltimperialismus analysieren.
Darüber hinaus wollen wir uns der Frage widmen, warum und wie der Kampf gegen die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen der Menschheit mit dem Kampf gegen den Kapitalismus verbunden werden kann und muss. Im Workshop werden wir den Text „Umwelt und Kapitalismus. Zu den grundlegenden Widersprüchen zwischen Nachhaltigkeit und der kapitalistischen Produktionsweise“ (http://arbeiterinnenmacht.de/2019/06/26/umwelt-und-kapitalismus) in einem einleitenden Referat vorstellen, um anschließend in eine offene, zweigeteilte Diskussion überzugehen. In dem ersten Teil soll es um die Analyse des Umweltimperialismus gehen, im zweiten Teil darum, welche praktischen Konsequenzen wir daraus ziehen können.
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Buchungen
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